Commandos 2 - Review | |||||||
Man merkt Commandos 2 auch an vielen weiteren Ecken an, daß sie die Wünsche der Fans zu Herzen genommen wurden. So ist es nun endlich möglich, auch Häuser von innen zu erforschen. Dies verleiht dem Spiel eine neue taktische Note. Anders als in Desperados wird aber nicht einfach das Dach weg geblendet, sondern auf einen extra Bildschirm umgeschaltet. Ob diese Wahl nun richtig war, ist fraglich, da man durch das Umschalten der Karten erst einmal die Orientierung verliert. In diesen wenigen Sekunden kann es allerdings sehr schnell zu einer Entdeckung durch den Feind kommen. Wer den ersten Teil der Commandos-Reihe kennt, weiß was dies bedeutet. Für alle Neulinge soll es aber noch einmal deutlich erwähnt werden. Oft reicht schon ein Fehltritt und man kann einen alten Spielstand laden, da nun alle Soldaten der Karte hinter einem her sind. Dank Quicksave-Taste läßt sich dies aber auf Dauer verschmerzen. Es soll aber nicht verschwiegen werden, daß man durch diese Art des Extrabildschirms natürlich wesentlich detailliertere Innenräume darstellen kann. Überhaupt sieht die Grafik von Commandos 2 umwerfend aus. Da man die Karten in mehreren Stufen zoomen kann, kann man anfangs erstmal die ganze Pracht genießen. Leider muß auch erwähnt werden, daß in der nahesten Sichtstufe die Figuren sehr grob wirken. Man fühlt sich dann teilweise an die Klötzchenmännchen früherer Spiele erinnert. Aber die Nahansicht eignet sich zum Spielen meist eh nicht, drum kommt man selten in den „Genuß“ der Blockgrafik.
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