Der verborgene Kontinent - Review | ||||||
Wie gesagt, „Der verborgene Kontinent“ ist ein klassisches Point & Klick Adventure und muß somit Konkurrenten wie Monkey Island, Simon the Sorcerer und Baphomeths Fluch Paroli bieten. Das Spielprinzip dreht sich also in erster Linie darum, viele Gegenstände aufzusammeln und diese an den entsprechenden Stellen richtig einzusetzen. Klingt an sich recht spannend und hat ja auch in vielen anderen Programmen dieser Art gut funktioniert. Leider leistet sich „Der verborgene Kontinent“ hier gleich mehrere Designschnitzer. Anders als in anderen Programmen ist es nämlich im vorliegenden Programm nicht möglich, Objekte zu untersuchen. An einigen Stellen des Bildes erscheint zwar eine Hand, die auf einen besonderen Gegenstand hinweist, mehr aber nicht. Was das für ein Gegenstand ist, was man damit machen kann oder sonst ein Hinweise bekommt man nur sehr spärlich über die Anzeige im Inventar. Gerade dies ist aber ein wichtiger Punkt, denn er würde oft helfen Rätsel zu lösen. Dies soll an einem Beispiel verdeutlicht werden. Gleich zu Beginn hat Ariane den Auftrag, einen Kristall zu besorgen. Das gute Stück ist auch schnell geortet. Natürlich läßt er sich nicht so einfach entfernen. Also bastelt man sich flugs einen Meißel womit es aber auch nicht besser geht. Erst wenn man sich Handschuhe anzieht, klappt das ganze. Leider erhält man während des gesamten Spiels keinerlei Hinweis darauf. Guybrush Threepwood hätte an dieser Stelle etwas gesagt wie „Nein, ich mache mir meine Hände nicht schmutzig“ und hätte somit einen Tip gegeben. Ariane hüllt sich in Schweigen und der Spieler hat keine Ahnung, was er vergessen hat, zumal es nicht unbedingt logisch ist, das man zum Entfernen eines Kristalls Handschuhe braucht.
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