PC Bad Mojo

Komplettlösung:

kennen Sie das Lied “La Cucaracha”? Nach meinem
unglaublichen Erlebnis hat es für mich eine
andere Bedeutung erlangt. Mein Name ist Dr. Roger
Samms. Jahrelang habe ich mich mit der
erforschung von Kakerlaken und deren
bestmöglicher Bekämpfung beschäftigt. Nebenher
versuchte ich mehr über mich und meine Eltern zu
erfahren. Niemals hätte ich gedacht, daß diese
beiden Hauptinhalte meines Lebens einmal so
miteinander verschmelzen würden.

Eddies Zimmer: Spinne, Kakerlakenfalle, Kabel
Durch den Schacht kletterte ich hoch, wo ich
durch ein Gitter in einen ungemütlichen Raum
gelangte. Hier sah ich mich ein wenig um. Durch
eine kleine Öffnung kam ich an einen Ofen, wo
sich einige Kakerlaken aufhielten, von denen mir
eine ein paar ganz heiße Tips gab. Ich ging
also das Rohr entlang, unter den Flammen hindurch
bis hin zum nächsten Kakerlakentreff. Dort
kletterte ich den Standfuß des Ofens hinab,
suchte mir einen Weg durch die Fallen hindurch,
kletterte über eine anscheinend tote Maus -
Vorsicht, sie schnappt noch zu – damit mich
ihr Schwanz nicht wegklatscht, weiter nach rechts
und hatte das erste Problem: eine Spinne.
Vorsichtig schlich ich mich an die Zigarette und
drehte sie so, daß die Spinne bei dem Versuch,
mich zu erwischen, den Feuertod starb. Wieder
ging es über einen Tierkadaver und rein in eine
Kakerlakenfalle. Schnell war klar, daß ich nur
über die Kadaver heil hindurchkommen konnte. Der
letzte lag ein wenig zurück, so schob ich die
davor liegende Hülse so, daß sie mir als
Brücke diente und so schnell wieder aus der Falle
hinaus konnte. Nun weiter das Tischbein hoch und
an der ersten Strebe nach links. Aha, das
erwähnte Kabel. Von links her kroch ich das Kabel
nach unten, bis es in den Kanister eintauchte,
und ganz vorsichtig wieder nach oben. Hat das was
bewirkt? Weiter den Tisch hinauf, fand ich mich
in einem Irrgarten von Farbklecksen wieder.
Zwischen den Farbbahnen auf dem Tisch und durch
Tischritzen hindurch, zeitweilig auf der
Unterseite und wieder durch eine Ritze auf die
obere Seite, kam ich bald an einen Stromstecker,
der an besagtem Kabel angebracht war. Von links
her lief ich über das Kabel und schwupps gab es
einen Kurzschluß: der Staubsauger begann zu
tosen. Schnell lief ich wieder nach links, wo
mich das Gebläse des Saugers auf den Fußboden
beförderte; viel Laufarbeit gespart.

Radio, Pillen, Stecker
In der hintersten Ecke des Raumes fand ich eine
Mausefalle. Ich stupste gegen den Schieber,
befreite die gefangene Maus (auf das Tipzeichen
stellen) und bekam wieder wertvolle Tips. Neben
dem Zeitungsstapel fand ich einen Zeitungsbericht
über mich selbst und auf der anderen Seite ein
Mäusenest. Nun ging es den Stapel hoch, weiter
auf einen kleinen Tisch, auf das Radio und um
dessen Seite herum auf die Rückfront. Ich
kletterte das silberne Teil hoch bis an
den losen Draht, der Wackelkontakt war behoben,
aus dem Radio ertönte Musik, was Eddie auftauchen
ließ. Er hatte eine Bierdose neben das Radio
abgestellt und war wieder gegangen. Ich kletterte
auf das Radio, stupste gegen die Pillenflasche
und die herausrollende Pille in die Bierdose.
Eddie kam zurück, trank das Bier, warf im Taumeln
ein paar Dinge um und fiel in seligen Schlaf. Ich
machte mich auf den Weg zurück zum Fußboden und
dann die Wand, an der das Radio stand, hinauf
bis zum Fenster, wo ich eine Schnecke fand, die
auch wieder Tips für mich hatte. Nun krabbelte
ich wieder runter, unters Bett und hin zu einer
Zigarrenkiste. Beim Betreten konnte ich meiner
eigenen Geburt zusehen – unheimlich! Dann lief
ich über die Zigarrenkiste zum großen Stecker an
der Wand und kroch hindurch.

Toilette: Handtuchspender, Spiegelschrank, Ratte
Ich befand mich nun auf einem Handtuchspender.
hier kroch ich durch die Öffnung, löste den
Sperrhebel am Zahnrad und hatte nun eine prima
Lauffläche aus Papiertüchern, durch die ich den
Fußboden der Toilette erreichen konnte. Hier gab
es zwei Tiere, die mir Tips gaben: in der Kabine,
bei einem auf dem Boden liegenden Tuch, war es
eine Ameise und außerhalb der Kabine, an einer
Münze, ein Silberfischchen. Zunächst einmal
krabbelte ich das Pissoir herauf und von dort
weiter über ein paar Zettel auf die Pinwand, an
der es reichlich Lesestoff gab. Ãœber dieser fand
ich einen Rauchmelder – hmmm. Wieder auf dem
Fußboden, schlich ich vorsichtig an das
Rattenloch heran und kletterte links davon die
Wand nach oben, durch das Loch auf das
Waschbecken und von hier nach oben durch den
kaputten Spiegel in den Spiegelschrank. Hier
ging es bis ganz nach oben, wo ich durch den
Schlitz für gebrauchte Rasierklingen hindurch
kroch. An der Wand nach unten fand ich eine Menge
gebrauchter Klingen. Ich schob die davor liegende
Schraube gegen die Klingen und brachte sie so zum
Fallen. Wie erhofft hatten sie die Ratte getötet,
und ich konnte nun beruhigt in die Rattenhöhle
hinein und auf der anderen Seite wieder
hinauskriechen.

Küche: Küchenzeile, Herd, Gasflamme
Ãœber ein Rohrsystem gelangte ich dann zu einem
Gitter und von dort in Eddies Küche. Zunächst
ging es am Kühlschrank hinunter bis zum Fußboden
und gleich wieder den Herd hinauf, wo mir eine
weitere Kakerlake Tips gab. Von hier aus ging es
nicht weiter, so lief ich über den Fußboden
bis an das andere Ende der Küche zu einem
Wischer. Die einzige Möglichkeit diesen zu
erklimmen, war das gelbliche Schwammteil an
dessen Seite. Ãœber den Stiel gelangte ich dann
auf das äußerste Ende der Küchenzeile. Nun mußte
ich mir meinen Weg durch allerhand unappetit-
liche Dinge bahnen. Zunächst gelangte ich über
das Spülbecken zu einem halbtoten Katzenfisch,
der mit seinen letzten Reserven doch noch ein
paar Tips preisgab. Nun mußte ich Slalomlaufen.
Schließlich kam ich über die Schneideplatte und
einem Balanceakt über einen Kochlöffel und
ein Messer zum Herd. Hier drohte Gefahr.
Vorsichtig suchte ich mir den Weg um den großen
Topf herum und zwischen den vier Kochmulden
hindurch. Hier schob ich einen Bierdeckel über
die Chilisoße und konnte so unbeschadet zu der
Öffnung im Herd gelangen, wo früher wohl einmal
ein Schalter gesteckt haben muß. Über die
Gasleitungen krabbelte ich zu der Klappe, die den
Gasbrenner des Herdes kontrolliert. So, die
Flamme war aus, das weiter ausströmende Gas
machte mir nichts aus, und ich konnte über das
nun kalte Kochfeld um die Töpfe herum an die
linke Seite des Herdes zurückkriechen.

Babykakerlake, Spülbecken
Vorher wollte ich aber erst nachsehen, woher die
piepsenden Laute kommen. Ich lief also von dem
Schalterloch aus weiter nach unten und dann nach
links, balancierte über den Griff und fand weiter
unten eine kleine Babykakerlake, die von
Fettspritzern eingekesselt war. Ich suchte mir
einen Weg bis zu ihr hin, wo sie auf meinen
Rücken sprang. So, nun war es Zeit für weitere
Erkundungen. Wir machten uns nun im Tandempack
auf den Weg zum Spülbecken, dessen Abflußloch mir
geeignet schien, die Küche zu verlassen. Das aus
ihm ertönende Grollen klang allerdings nicht
vertrauenerweckend. So balancierte ich auf das
linke Messer, bis hin zum Griffende. Unser
Doppelgewicht drückte den Messergriff nach unten
und der auf dem Messer liegende Löffel wurde
hoch katapultiert. Er fiel in den Abfluß – was
auch immer das Grollen hervorgerufen hatte, es
war keine Gefahr mehr.

Barraum: Termitenkönigin, Theke, Drink-Rezept
Ich war nun im Barraum und dort an der Wand, an
der Eddie zahlreiche Fotos aufgehängt hatte. Ich
schaute sie mir alle an. Rechts an dieser Wand,
oberhalb der Flasche, hing ein Schild, über das
ich auf die Flosse des riesigen ausgestopften
Schwertfisches klettern konnte. Ich kletterte auf
ihm entlang bis zu seinem Auge und durch die
Augenhöhle, ging den Weg entlang bis zu der
Termitenkönigin, die auch wieder Tips
für mich bereithielt. Tja, was soll_s, ich mußte
den ganzen Weg wieder zurück, an der Flasche
entlang nach unten und dann die Bar nach links
bis zu einem Baseballschläger, der eine prima
Brücke abgab. Auf der Gegenseite ging es weiter
nach rechts. Eine leere Erdnußschale entpuppte
sich als Fähre über die Pfütze, und ich gelangte
heil zur Drink-Rezept-Maschine. Ich drückte den
kleinen schwarzen Regler bis zum Ende und konnte
nun das Rezept für einen “Bad Mojo” ablesen. Also
machte ich mich wieder auf den Weg zu den
Flaschen, um genau in der angegebenen
Reihenfolge, Grenadine, Curacao, Brandy, Vodka,
aus selbigen zu trinken.

Rogers Zimmer: Faxgerät, Truhe, Fernbedienung
Ich fand mich in meinem eigenen Zimmer wieder.
Schon einmal am Regal, kletterte ich dessen
Seitenteil hoch. Ich lief weiter bis zu einem
Ventilator. Dessen Kabel war defekt, so stellte
sich mich auf die beiden losen Enden und konnte
so die Stromzufuhr überbrücken. Der Ventilator
fing an zu wirbeln und blies das daneben liegende
Papier das Regal herunter, rein in die
Papierablage des Faxgerätes – wie praktisch. Ich
kletterte wieder auf den Schreibtisch zurück und
lief zum Faxgerät. Dort hörte ich die Anrufe ab
und drückte ganz rechts auf START und dann auf
COPY. Wieder einmal hatte ich mir eine Straße aus
Papier gebaut. Ganz rechts am Schreibtisch
kletterte ich kurz nochmals das Regal hoch, wo
ein Schmetterling saß, der auch wieder nützliche
Tips zu verraten hatte. Nun aber zum Faxpapier.
Ich wanderte das Papier entlang bis runter auf
eine Truhe. Hier lief ich auf deren Vorderseite
und kletterte durch das Verschlußloch hinein. Die
darin befindlichen Sachen hatten alle ihre eigene
Geschichte zu erzählen, und mir standen die
Fühler zu Berge. Ich kletterte wieder auf die
Truhe und ging weiter, bis ich eine Fernbedienung
fand. Ein Zigarettenstummel blockierte den
Sensor, so schob ich den Stummel beiseite,
drückte den Powerknopf der Fernbedienung und
schaltete den Fernseher ein.

Experimentierraum: Badezimmer, Aquarium,
Sicherungen
Ein kleines Stück abwärts, über den Paß hinweg,
fand ich einen Schmetterling, der mich Huckepack
nahm und an meinen Experimentiertisch brachte.
Aus der Sicht einer Kakerlake bot sich mir ein
entsetzlicher Anblick. Zunächst krabbelte ich
geradeaus auf die Wand zu und an ihr entlang.
Eine mit einem Messer an die Wand gespießte,
trotzdem noch lebende Kakerlake gab mir Tips, und
ich lief ganz nach rechts und hoch, durch das
Lüftungsgitter hindurch in das nebenan liegende
Badezimmer. Auf der Vorhangstange ging es erst
einmal um die Badewanne herum und an der
Brausenhalterung hinab. Hier fanden sich jede
Menge halb verkohlter Zeitungsausschnitte. Unter
anderem ein Bild von Eddie aus jungen Jahren. Nun
ging es wieder zurück, die ganze Wand entlang,
hin zu einem weiteren Lüftungsgitter. Leider
befand sich dort drinnen ein Ventilator, der mir
das Reinkrabbeln unmöglich machte. Zunächst
kletterte ich wieder die Wand herunter auf den
Tisch, ganz nach links, um das Aquarium herum.
Hier lag ein breites Kabel, über das ich den
Tisch hinunter klettern konnte. Watsch! Das war
knapp. Franz the Cat schlug zu, verfehlte mich
jedoch, riß aber das Aquarium herunter, das
mit lautem Knall auf dem Boden aufschlug. Das
hatte den Vorteil, daß der Kater sich so
erschrocken hatte, daß er die Flucht ergriff und
ich nun ungefährdet zum Fußboden krabbeln konnte.
Hier suchte ich mir einen Weg zum Amulett, um das
herum jede Menge Kakerlaken herumstanden, wovon
eine noch ein paar ganz heiße Tips für mich
hatte. Ich mußte mir etwas einfallen lassen -
krabbelte zurück zum Schmetterling, ließ mich
wieder auf die Truhe zurückfliegen, lief die
Faxseiten hinauf und zur ganz rechten Seite des
Schreibtisches. Hier noch nach unten an die
Kantenseite und von dort Richtung Wand bis zu
einem Rohr, durch das ich zum
Gangverteilungssystem im Keller gelangte. Hier
wählte ich den Durchgang zur Toilette, kletterte
die Papierrolle hinauf und durch den Stecker
hindurch wieder in Eddies Zimmer im Erdgeschoß.
Jetzt lief ich ganz nach rechts und kletterte
über den Schrubberstiel hinauf zu den
Sicherungen. Einem früheren Tip folgend lief ich
nun so lange über die einzelnen Sicherungen, bis
sie alle, von links nach rechts, richtig
eingestellt waren: 7, 6, 5, 8 – peng! Eine der
Sicherungen knallte durch, und ich krabbelte
zurück in die Toilette, durch das Bodengitter
runter in das Gangverteilungssystem und wieder in
mein Zimmer und mit dem Schmetterlings-Express
zurück zum Experimentiertisch. Nun konnte
ich auch durch das rechte Lüftungsgitter hindurch
krabbeln.

Zwei Möglichkeiten, das Spiel zu beenden

1. Rogers Rettung
Ich krabbelte wieder auf den Tisch zurück, links
am Tischbein hinunter, hin zum Amulett. In dem
Moment, als ich mitten auf dem Amulett war,
wechselte meine Seele wieder in meine menschliche
Gestalt. Ich roch das Gas, schnappte mir schnell
noch die wichtigsten Sachen und rannte aus dem
Gebäude. Kaum war ich auf der Straße, flog das
ganze Haus auch schon in die Luft. Das geschah
Eddie recht! Lange sollte ich jedoch keine Freude
haben, denn schon bald schnappte mich die olizei.
Natürlich glaubte mir keiner meine Kakerlaken-
Geschichte, und ich wurde, als geisteskranker
Mörder verurteilt, für immer in eine Anstalt
gesperrt. Wie ungerecht!

Das Amulett – der Schlüssel zur Rückwandlung.

2. Rogers und Eddies Rettung
Ich mußte irgend etwas tun, um Eddie aufzuwecken.
Ich krabbelte sofort wieder in das
Gangverteilungssystem im Keller, zurück in die
Toilette, wo ich das Pissoir hinauflief. Hier
fand ich eine brennende Zigarette, die ich
herunterstieß. Schnell ging es dann zum Fußboden
und hin zur Papierrolle. Ich drehte die
Zigarette, bis das Papier Feuer fing. Der Qualm
und die Flammen lösten den Rauchmelder aus, Eddie
wurde wach und konnte sich ins Freie retten. Nun
aber nichts wie zurück zum Experimentiertisch,
das Tischbein runter und hin zum Amulett. Als ich
mitten auf dem Amulett war, wechselte meine Seele
wieder in meine menschliche Gestalt. Ich roch das
Gas, schnappte mir schnell noch die wichtigsten
Sachen und rannte aus dem Gebäude.

The End
Eddie und ich mußten mit ansehen, wie das Haus
explodierte. Er entdeckte das Amulett in meiner
Hand. Kaum zu glauben, aber doch ohne Zweifel -
ich hatte in Eddie endlich meinen Vater gefunden,
nach dem ich so lange gesucht hatte. Wir fuhren
zusammen nach Mexiko und genossen das Leben in vollen Zügen – gemeinsam.


Hex-Cheat:

!Infos zur Anwendung von Hex-Cheats findest Du hier (öffnet in neuem Tab).

Sollte Dir dein Leben ausgehen, kannst Du folgenden Hex-Cheat anwenden:
Lade eines Deiner abgespeicherten Spielstände in einen Hex-Editor und trage an
der Speicherstelle 007E eine 00 ein und du erhältst 4 Leben.


Weiterführende Links
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