Die Gilde - Review | |||||||
Für viele Spieler ist natürlich auch der zweite Teil des Spiels – das Gemeindeleben – interes-sant. Auch hier wurden viele neue Möglichkeiten geschaffen. Die Palette reicht von Spionage über Sabotage bis hin zu Verleumdung. Auch ist es natürlich wieder möglich, den Gegner vor Gericht zu zerren. Jetzt ist es sogar bei schweren Verbrechen möglich, das der Angeklagte hingerichtet wird. Natürlich schlafen auch die Computergegner nicht und versuchen mit allen Mitteln, den Spieler in die Enge zu treiben. Eine sehr schöne Erweiterung ist der Familien-stammbaum. Im Vorgänger hatte man mit seiner Familie eigentlich wenig am Hut. Jetzt kann es sogar vorkommen, das ein Mitglied der eigenen Familie im Stadtrat sitzt. Dann sollte die Wahl in selbigen nicht schwerfallen. Schwierig wird es natürlich, wenn die ach so geliebte Schwester bei der Erbschaft des Vaters übergangen wurde und nun ziemlich stinkig ist. Ja, „Die Gilde“ bietet wirklich viel Raum für Intrigen und böse Überraschungen. Auch grafisch wurde das Spiel sehr schön gestaltet. Die Stadt erscheint in 3D Grafik, die zoom- und drehbar ist. Zur besseren Übersicht läßt sich auch eine 2D Karte einblenden. Auch die Innenräume der Gebäude sehen sehr hübsch aus. Einige Punkte hätten allerdings noch eingebaut werden kön-nen. So bekommt man zwar ab und an die Meldung, daß eine Hochzeit stattfindet, doch bleibt die Kirche leer. Auch zum Gottesdienst befindet sich kein Mensch in der Kirche. Nur ein Schriftstück informiert über die Besucherzahl.
| |||||||
Navigation Seite 1 | Seite 2 | Seite 3 | Fazit/Screenshots |