Die Gilde - Review | |||||||
Gerade in 3D Spielen stellt sich immer wieder eine Frage, die Frage nach der Steuerung. Hier haben die Hersteller gute Arbeit geleistet, denn die Maussteuerung funktioniert fast tadellos. Einzig und allein in den Kämpfen geht es etwas ungenau zu. Der Hauptteil des Spiels läßt sich aber gut steuern. Damit der Spieler nicht die Übersicht verliert, werden im unteren Teil des Bildschirms aktuelle Meldungen eingeblendet, die den Spieler auf Wunsch auch sofort an den Ort des Geschehens bringen. Wichtige Orte auf der Karte kann man auch per Tastendruck erreichen. Leider kommt hier das etwas ungenaue Handbuch zum Tragen. Viele Funktionen sind nur schlecht bzw. gar nicht erklärt. Hier muß der Spieler viel selber tüfteln um alle Funktionen zu entdecken. Die Gilde bietet zwar ein Tutorial in den ersten Spieljahren, doch bleiben auch hier viele Fragen offen. Da aber für gewöhnlich in den ersten Spieljahren noch viel Zeit ist, kann man in Ruhe ausprobieren und sich mit den Funktionen vertraut machen. Damit auch Anfänger eine Chance haben, wurden dem Spiel mehrere Städte spendiert. Die Wahl der Stadt wirkt sich direkt auf den Schwierigkeitsgrad aus. Zusätzlich zu den Städten gibt es noch Aufträge, die auch wieder in die Kategorien „sehr leicht“ bis „sehr schwer“ fal-len. Hier kann sich jeder Spieler also den gewünschten Schwierigkeitsgrad erwählen. Die Missionen fallen sehr unterschiedlich aus. Mal geht es darum, eine bestimmte Summe Geld zu erlangen, mal geht es um einen Titel, manchmal aber auch um das Begehen von Straftaten. Es wird also für jede Art Spieler etwas geboten.
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