Gothic 2 - Review | |||||||
Wie bereits erwähnt, ist der Schwierigkeitsgrad gerade für Rollenspieleinsteiger zu hoch. Erfahrene Spieler freuen sich über die vielen Freiheiten, Neulinge werden von den vielen Möglichkeiten aber nahezu erschlagen. An allen Ecken und Enden gibt es etwas zu tun, so daß man irgendwann gar nicht mehr weiß, wo man denn nun hin muß. Zwar geben einem viele Leute Tips, doch fallen die auch wieder so vielseitig aus, das sie im Endeffekt nicht die große Hilfe sind. Wie bereits erwähnt sind also sehr viele Aufgaben zu erledigen. Dabei handelt es sich nicht um irgendwelche 0815 Aufträge, nein, jede Mission ist anders und kann teilweise auf verschiedenen Wegen gelöst werden. So wird sich der Spieler also als Jäger, Detektiv oder auch mal als Rübensammler sehen. Glücklicherweise wurde das bewährte Journal wieder in den zweiten Teil mit übernommen, so daß man immer einen Überblick hat, welche Aufgaben noch zu erledigen sind. Für jede erfüllte Aufgabe und für jeden gewonnenen Kampf bekommt der Spieler Erfahrungspunkte, die irgendwann in einem Levelaufstieg enden. Neben mehr Lebenspunkten bekommt man auch Lernpunkte, die man bei den verschiedenen Meistern in neues Wissen umsetzen kann. So stolpert unser Held anfangs beispielsweise fast über sein Schwert, wird aber im Laufe der Zeit zu einem wahren Meister des Kampfes. Ob man sich dabei auf Einhand- oder Zweihandwaffen, auf Bögen oder Magie spezialisiert, bleibt Sache des Spielers. Alles wird man allerdings nicht lernen können, so daß das Spiel zum mehrmaligen Durchspielen einlädt.
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