| Titel: World War 3: Black Gold | Genre: Echtzeitstrategie | Publisher: JoWood | Max. Spieler: Multiplayer | Autor: Matthias Jentsch | |
Ein neues Echtzeitstrategiespiel sorgt immer für Aufregung. Um welche Problematik geht es? Wie sieht es technisch aus? Ist es spannend? Solche Fragen stellen sich Unmengen von Fans jedes Mal. Neben den 3D-Shootern haben sich die Echtzeitstrategiegames fest auf dem Markt etabliert. Um so umkämpfter ist natürlich die Spitzenposition. Ob World War III eine Chance hat werden wir sehen.
Der dritte Weltkrieg als Thema eines Computerspiels? Neu ist die Idee wahrlich nicht, aber momentan ist es doch ein recht heikles Gebiet, auf dem sich das neue Spiel von Jowood bewegt. Zwar geht es nach offiziellen Herstellerangaben darum, den dritten Weltkrieg zu verhindern, doch wenn man eine Weile gespielt hat, merkt man schnell, daß es zum Verhindern wohl etwas zu spät ist. Die Ölreserven sind nämlich so gut wie aufgebraucht. Um das restliche Öl streiten sich nun etliche Parteien. Auf der einen Seite sind natürlich die Amerikaner, die ohne Öl wohl ziemlich dumm dastehen würden. Auch Rußland ist natürlich sehr an den Ölresten interessiert. Wer fehlt im Bunde? Es ist der Irak, der zwar Öl hat, aber eigentlich nicht so richtig teilen will. Nun, es kommt wie es kommen muß und der Krieg beginnt. Wie jeder Leser wohl feststellen wird, ist die Problematik nicht ganz ohne. In diesem Test wollen wir uns trotzdem auf die spielerische und auf die technische Seite des Programms konzentrieren. Wem die Problematik momentan zu heiß ist, kann sich sein eigenes Urteil bilden und entsprechend Prozente in der Spielspaßwertung abziehen. Doch nun endlich der Blick auf das Spiel selbst. |