Halo: Combat Evolved - Review | |||||||
Grafisch hat die PC-Version gegenüber der Xbox-Variante doch etwas zugelegt. Durch die höhere Auflösung wirken die Effekte schöner, die Gegner gefährlicher. Allerdings geht dies auch zu Lasten der Performance. Halo in hohen Detailstufen bringt durchaus auch aktuellere PCs ins Schwitzen. Doch wer die entsprechende Hardware besitzt kann der Engine trotz ihres Alters einige „Ahh“- und „Ohh“-Effekte entlocken. Die Levels und Abschnitte wurden recht stimmig gehalten, auch wenn sie oft sehr „eckig“ anmuten, was aber nicht allzu sehr ins Gewicht fällt, da man sich meist mehr auf die Gegner konzentriert. Was allerdings auf mich störend wirkte war, dass man sich sehr oft in engen Räumen (die sich zudem des Öfteren mal wiederholen) bewegt und so nur sehr wenig von der schicken Außenwelt mitbekommt. Dass diese gut aussieht beweist Halo auch. So zum Beispiel der in Nebelschwaden gehüllte „Wald“ durch den man im späteren Verlauf des Spiels stapfen darf und einem eine leichte Gänsehaut verpasst, oder auch gleich zu Beginn, wenn man mit dem Buggy am Strand entlangrast und einen Blick auf das gewaltige Panorama mit der Ringwelt Halo im Hintergrund wirft. Doch auch wenn die Innenräume wie im Baukastensystem zusammengesteckt wirken, heißt das noch lange nicht, dass es dort keine Highlights gibt. Ja, es gibt sie, auch wenn sie nicht oft anzutreffen sind... Man nehme zum Beispiel den Kontrollraum von Halo der einfach nur riesig ist.
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